Weltschützerin

Für mich besteht eine der größten Herausforderungen unserer Zeit darin, die Überforderung des Ökosystems „Erde“ durch den Menschen in etwas zu transformieren, was gleichsam für die Erde, als auch für den Menschen lebenswert ist. Wir wissen bereits, welche Lebensweisen nachhaltig und lebensfördernd sind und welche Strukturen Zerstörung, Ausbeutung und den Verlust von Leben bedeuten. Deshalb fließt mein Honorar zum Großteil in verantwortungsvolle Unternehmen und Produkte. Du kannst dir also sicher sein, dass dein Geld bei mir in guten Händen ist, wenn du mich für ein Konzert buchst, mit mir ein Grafikprojekt machst oder ein Buch von mir kaufst.

Mit allen Projekten, die ich unternehme, unterstütze ich Unternehmen, die die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft fördern. Ich lehne Projekte ab, die meinen zwischenmenschlich-planetaren Kriterien nicht entsprechen und freue mich auf Projekte bei denen wir etwas gemeinsam zum Positiven bewirken können.

Meine veganen Nahrungsmittel kaufe ich bevorzugt regional und biologisch produziert und/oder unverpackt. Im Sommer bauen wir unser eigenes Gemüse im Saisongarten am Hofgut Oberfeld an – einem Hof mit ökologischer Bewirtschaftung. Kleidung kaufe ich fair produziert oder Second Hand. Wir haben kein Auto, sondern ein Lastenrad, welches wir mit dem Ökostrom aus unserer Steckdose speisen. Zuletzt mit dem Flugzeug geflogen bin ich 2008. Im Traum fliege ich glücklicherweise regelmäßig, vor allem, wenn ich merke, dass ich gerade Träume. Unsere Urlaubsziele (wenn nicht gerade Corona ist) suchen wir danach aus, wie gut man sie mit der Bahn erreichen kann. Außerdem gehe ich regelmäßig auf Klimademos, verfolge aufmerksam die verschiedenen Akteure der Klimabewegung in Darmstadt und unterstütze sinnvolle Petitionen mit meiner Unterschrift.

Menschen, denen ich gerne zuhöre, wenn sie über die Zukunft sprechen, sind zum Beispiel die Transformationsforscherin Maja Göpel, der Sozialpsychologe Harald Welzer, der Neuroswissenschaftler und Psychiater Manfred Spitzer oder der Philosoph Richard David Precht. Ihre Ideen, wie eine Gesellschaft in der Zukunft aussehen könnte, welche Werte hinterfragt und neu definiert werden sollten, wie unsere Gehirne funktionieren und welche Handlungsspielräume wir uns eigenständig schaffen können inspirieren mich.

Auch unter dem Aspekt, dass die Erde auch noch für meine beiden Kinder in einem lebenswerten Zustand erhalten bleiben soll, bin ich gerne bereit Verantwortung für mein eigenes handeln zu übernehmen.

Klimademonstrationen / Kiddical Mass / Critical Mass / Fridays for Future / Dannenröder Forst / Climate Action Days / Digital Strike / Fahrraddemo Pop-Up Radweg / Müllsammelaktionen / Es gibt so viele Initiativen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Also gibt es auch viele Gründe optimistisch zu sein!

„WORTBANK“ – Ein öffentliches Soziales Projekt, das durch die Unterstützung von Transition-Town Darmstadt im Sommer 2021 realisiert werden wird 🙂